Geschichte


Vorwort des langjährigen 1. Vorsitzenden Gerhard Muhl zum Rückblick auf 100 Jahre Vereinsgeschichte

100 Jahre Turn- und Sportverein Uschlag 1904 e.V. - was für eine Ära und was für eine geschichtsträchtige Zeitspanne mit ihren politischen, kriegerischen, technischen und wirtschaftlichen Großereignissen, die der Verein erfahren musste und überlebte ! Es müssen doch in dem Verein immer wieder rechtschaffene Mitglieder vorhanden gewesen sein, die trotz aller Unwägbarkeiten den Willen und die Kraft hatten, dem Verein zum Wohle seiner Mitglieder und seines Fortbestehend zu dienen. Der nachstehend aufgeführte Rückblick dokumentiert dies in seiner geschichtlichen Reihenfolge, die womöglich auch für Einzelne unvollständig erscheinen mag. Dies ist sicherlich nachzusehen, da nicht alle Ereignisse in der Vergangenheit schriftlich festgehalten werden konnten. Der ursprüngliche Turn- und Sportverein hat sich in den letzten 60 Jahren erheblich gewandelt. Es sind nicht mehr die streng interessierten Sportfreunde vorhanden, die den Verein und die einzelnen Abteilungen belebten. Heute muss der Verein Sportangebote und entsprechende Übungsleiter vorhalten und präsentieren, um den "Freizeitwünschen" Interessierter nachzukommen. Das bedarf aber großer finanzieller Anstrengungen, die mittlerweile ohne Förderer und Sponsoren von den Vereinen allein in den wenigsten Fällen zu bewältigen sind. Außerdem übertragen mittlerweile die Gemeinden den Vereinen zusätzliche Lasten in Form von Nutzungsgebühren, Unterhaltungskosten und ähnlichen Aufwendungen, ohne dabei zu berücksichtigen, dass die Sportvereine für Jugendliche neben Elternhaus, Schule und Kirche eine wichtige ehrenamtliche Sozialaufgabe übernommen haben.


1904

  • Gründung der "Turngemeinde Uschlag" unter Lehrer Ernst Knoop.
  • Aufmärsche, Frei-Ordnungsübungen werden bei reger Beteiligung geübt.
  • Ein halbes Jahr nach der Gründung treffen die ersten Turngeräte ein.
  • 1905

  • Erstes Turnfest mit turnerischen Vorführungen.
  • Organisatorisch ist der Verein dem Werragau angegliedert.
  • 1906

  • Der Verein legt sich eine Turnfahne als Wahrzeichen zu.
  • Inschrift: "Übung stählt die Kraft, Kraft ist`s, was Leben schafft!"
  • Die Fahnenweihe wird zu einem Massenfest auf dem Grundstück des Bauern Heinrich Schäfer, Haus Nr. 1.
  • 1907

  • Eine außerordentliche Mitgliederversammlung beschließt den Austritt aus der Deutschen Turnerschaft und gleichzeitig den Übertritt in den "Arbeiter-Turnerbund".
  • Der Verein trägt dann den Namen "Arbeiter-Turn-und Sportverein Uschlag".
  • 1.Vorsitzender wird der jugendliche Turner Karl Hartmann, der den Verein in vorbildlicher Weise bis zum 1.Weltkrieg leitet.
  • Der Verein gehört Organisatorisch zu Kassel.
  • 1911

  • Der Verein zählt bereits 65 Mitglieder.
  • Lokale Widerstände erschweren schon seit 1907 das Vereinsleben.
  • 1913

  • Aufstellung eines Spielmannszuges.
  • Beendigung des Lokalkampfes.
  • 1914

  • Der 1. Weltkrieg wird zum Verhängnis aller Vereine und Organisationen.
  • Das Turnen kommt völlig zum Erliegen.
  • 1917

  • Mitglieder der Soz. Arbeiterjugend nehmen den Turnbetrieb wieder auf.
  • 1918

  • Im April findet die 1.Vereinsversammlung statt.
  • Hermann Hochrath wird 1.Vorsitzender
  • Die Zahl der Opfer, die unser Verein im Kriege bringen musste, ist sehr groß.
  • 1922

  • Vertretung unseres Turnvereins beim 1. Arbeiter-Turn-und Sportfest in Leipzig.
  • Die Fußballsparte wird gebildet.
  • 1924

  • Vom 6.bis 10. Juni wird in Kassel der Bundesturntag abgehalten.
  • 1925

  • Unser Verein beschickt die Internationale Arbeiter-Olympiade in Frankfurt/M. mit fünf Turngenossen.
  • 1929

  • 25jähriges Jubiläum unseres Vereins.
  • Das Fest wird bei sehr starker Beteiligung abgewickelt.
  • Die Teilnehmerzahl im Gerätekampf ist sehr groß.
  • Fast 200 Wettkämpfer messen ihre Kräfte.
  • Am 2. Bundesturnfest in Nürnberg ist der Verein mit fünf Turnern vertreten.
  • 1932

  • Im Verein treten erstmalig innere Spannungen auf.
  • Die Gruppe Rot-Sport wird schließlich durch die Mehrheit in der Turnsparte überstimmt.
  • 1933

  • Jahr der so genannten "nationalen Erhebung".
  • Das gesamte Vermögen des Vereins wird beschlagnahmt.
  • Zwei Turner bringen die Fahne in Sicherheit.
  • Der Verein wird gleichgeschaltet.
  • 1938

  • Das Bundesturnfest in Breslau als herausragendes Ereignis dieses Jahr wird mit acht Turnern des Vereins beschickt.
  • 1939

  • Der zweite Weltkrieg bricht aus und bringt zum zweiten Mal das Vereinsleben zum restlosen Erliegen.
  • Wieder verliert der Verein seine besten Nachwuchsturner.
  • 1945-1947

  • Nach dem furchtbaren Zusammenbruch regt sich langsam wieder das Vereinsleben.
  • Fußball, Turnen für Männer und Frauen, Kinderturnen und Frauenhandball werden betrieben.
  • 1.Vorsitzender ist Hans Dümer.
  • Besondere Erfolge zeigen sich im Fußball.
  • Die Mitgliederzahl schnellt in die Höhe.
  • 1948

  • Die Sparte Frauenhandball muss wegen mangelnder Beteiligung aufgelöst werden.
  • Im Juni wird Heinrich Kraft zum Vorsitzenden gewählt.
  • 1949

  • Justus Hochrath wird zum Vorsitzenden gewählt.
  • Neuorientierung nach Hessen.
  • Bildung eines Ehrenrates. Wahl eines Jugendleiters.
  • 1950

  • Die Vereinsarbeit wird um die Sparte Tischtennis erweitert.
  • Der Jugendbund Uschlag (Laienspielgruppe) schließt sich dem Turn- und Sportverein an.
  • 1951

  • Paul Müller wird Vorsitzender des Vereins
  • 1952

  • Walter Muhl wird Vorsitzender des Vereins.
  • 1953

  • Große Turniere der Tischtennissparte, teilweise mit nationaler Besetzung.
  • Paul Müller Vereinvorsitzender.
  • Jugendliche Mitglieder nehmen an den großen Internationalen Jugendaustauschfahrten des Kreisjugendringes nach Schweden , der Schweiz und Italien teil.
  • Die Fußballer stellen in ihren Klassen den Kreismeister.
  • Die Mitgliederzahl hat die 130 überschritten.
  • 1954

  • Die Leitung des Vereins übernimmt Justus Hochrath für vier Jahre (1954-1957).
  • Mit vielen auswärtigen Gästen feiert Uschlag in festlicher Weise das 50-jährige Bestehen des Vereins.
  • In Verbindung damit zeigen beim Kreisturnfest Nachbarvereine aus Stadt und Land und aus Kassel ihr vielseitiges Können.

  • 1955

  • Großer Erfolg beim Landesturnfest in Göttingen.
  • Beginn der Niestetal-Pokalspiele für die Fußballsparte.
  • Im Tischtennissport werden beachtliche Erfolge erzielt.
  • 1956

  • Zum Wettbewerb "Die schöne Gemeinde" stellen sich Mitglieder des Vereins arbeitsmäßig in erfreulicher Weise zur Verfügung.
  • Pachtverhandlungen mit der Kirchengemeinde werden hinsichtlich des Sportplatzes aufgenommen und zur Zufriedenheit abgeschlossen.
  • Gründung einer Jugendmannschaft ( C 1) innerhalb der Fußballsparte.
  • Absinken des Interesses an den Alltagsübungen im Turnen.
  • 1957

  • Eine Erweiterung des Jugendheimes wird geplant.
  • 1958

  • Fritz Leidig übernimmt die Leitung des Vereines für 1958/59.
  • Die Bemühungen um den Ausbau des Sportplatzes und um die Erstellung eines Jugendheimes werden fortgesetzt.
  • Die Tischtennissparte stellt ihre Arbeit ein.
  • Die erste Werbeaktion für Jugendliche wird durchgeführt.
  • 1959

  • Der Verein zählt 80 Jugendliche als Mitglieder.
  • Das Turnen erhält wieder einen bedeutenden Platz im Vereinsleben.
  • Der PSV Münden unterstützt freundschaftlich die Arbeit.
  • Im Juni wird das Jugendheim festlich eingeweiht. In Verbindung damit hat eine Sportwerbewoche recht guten Erfolg.
  • 300 Polizeiturner und die TG Münden erweisen sich als kameradschaftliche Helfer.
  • 1960

  • Unter dem 1. Vorsitzenden Walter Gundlach (1960-1961) steht die Jugendarbeit im Vordergrund.
  • Mit besonderer Liebe wird die Sparte Jugendfußball ausgebaut.
  • Das Gaukinderturnfest findet in Uschlag guten Anklang. Träger und Veranstalter ist der Turngau Münden.
  • 1961

  • Im Vereinsregister und in der Satzung wird als Gründungszeitpunkt für den Verein das Jahr 1904 eingetragen.
  • Beim Landesturnfest in Einbeck ist Uschlag gut vertreten.
  • Jugendliche Mitglieder fahren ins kreiseigene Heim nach Pelzerhaken/Ostsee.
  • 1962

  • Fritz Leidig wird wieder Vereinsvorsitzender.
  • Weitere Jugendliche und Kinder werden Mitglieder im Turn- und Sportverein.
  • Wesentlichen Anteil an der Werbung hat Jugendleiter Gundlach in Verbindung mit der Schule.
  • Das Sportplatz Pachtverhältnis kann durch einen Zwischenvertrag mit der Kirchengemeinde fortgeführt werden.
  • Bei der gelungenen Weihnachtsfeier spricht der Landrat aus Münden.
  • 1963

  • Der Verein zählt 280 Mitglieder und erreicht damit seinen bisherigen Höchststand.
  • Etwa die Hälfte sind Jugendliche und Kinder.
  • Die alljährliche Pfingstveranstaltung wird diesmal besonders dadurch gekennzeichnet, dass eine Jugendmannschaft von Tennis Borussia Berlin für drei Tag in Uschlag weilt.
  • Senioren und Junioren der Fußballer erreichen beachtliche Erfolge.
  • Die erste Mannschaft schafft erfolgreich den Aufstieg in die Bezirksklasse.
  • Dieser Erfolg wurde aber zunichte gemacht, durch die Auflösung dieser Spielklasse.
  • Eine Sammlung zur Beschaffung einer neuen Vereinfahne zeigt die überaus freudige Opferbereitschaft der Mitglieder.
  • Unsere Kleinen erzielen beim Gaukinderturnfest in Hedemünden sehr gute Leistungen.
  • 1964

  • Der TSV Uschlag wird 60 Jahre alt.
  • Anlässlich des Festkommers im Januar wird die neue Vereinsfahne unter dem Motto "Den Alten zur Ehr, den Jüngeren zur Lehr" feierlich geweiht.
  • Der neue Sportplatz wird mit vielen sportlichen Veranstaltungen und einem Fest eingeweiht.
  • Zu diesem Anlass findet auch das Gauturnfest in Uschlag statt.
  • 1965

  • Die B-Junioren werden wie im vergangenen Jahr wieder Kreismeister.
  • Der Kreissporttag findet im Saal des Vereinslokals statt.
  • Das Vereinsleben des TSV Uschlag ist sehr rege, so finden in diesem Jahr der Kinderfasching, sowie das traditionelle Vereinsvergnügen mit Tanz im Februar und das Pfingstsportfest statt.
  • 1966

  • Die neue Turnhalle wird mit einem vielseitigen Sportprogramm, das der TSV Uschlag gestaltet, eingeweiht.
  • Das Jugendvereinsheim des TSV Uschlag wird an den Spielmannszug veräußert.
  • Die Leichtathletiksparte des Vereins feiert in diesem Jahr große Erfolge, sie stellt anlässlich des Kreissporttages 3 Kreismeister, die Mädchenmannschaft erring in der Kreiswaldlaufmeisterschaft in der Klasse B den 1. Platz.
  • Im November findet im Vereinslokal erstmals ein Altersturntreffen statt.
  • 1967

  • Eine neue Sparte Handball wird gebildet.
  • Nach Differenzen im Vorstand zwischen Interessenvertretern von Fußball und Handball wird der neuen Sparte die Punktspielerlaubnis erteilt.
  • 1968

  • Die Fußball A-Jugend wird Kreismeister der Saison 1967/68.
  • Die Sparte Leichtathletik liegt brach.
  • Die Turnerriege löst sich mangels Beteiligung auf.
  • Im Oktober richtet der TSV Uschlag wie auch im Vorjahr die traditionelle Kirmes aus.
  • 1969

  • Der TSV Uschlag verabschiedet in der Jahreshauptversammlung eine neue Satzung, die im September 1970 mit der Eintragung im Vereinsregister wirksam wird.
  • Zusammen mit den anderen örtlichen Vereinen richtet der TSV die Feierlichkeiten zum 950-jährigen Bestehen des Ortes Uschlag aus.
  • 1970

  • Der SSV Dahlheim schließt aufgrund geringer Mitgliederzahl mit dem TSV Uschlag einen Verschmelzungsvertrag ab.
  • 1971

  • Neben den sportlichen Aktivitäten werden die jährlichen Vereinsveranstaltungen durchgeführt.
  • 1972

  • Der Verein hat in Eigenleistung die Aufstellung der Masten und die Verlegung der Elektroleitungen zum Bau einer Flutlichtanlage durchgeführt.
  • 1973

  • Im März wird die Flutlichtanlage mit einem Fußballspiel Uschlag gegen Heiligenrode eingeweiht.
  • Auch in diesem Jahr wird wieder das Pfingstsportfest mit einem Altherrenturnier, Leichtathletikwettkämpfen der Vereinsjugend sowie einer Tanzveranstaltung durchgeführt.
  • Das DRK organisiert ein Fußballturnier zugunsten der Aktion Sorgenkind , an dem sich auch der TSV beteiligt.
  • Die in diesem Jahr gegründete Damen-Handballmannschaft spielt nur für kurze Zeit.
  • 1974

  • Der TSV feiert sein 70-jähriges Vereinsjubiläum.
  • Das Turnier zur erstmaligen Ausspielung des Staufenbergpokals findet daher in Uschlag statt.
  • Pokalsieger wird die 1. Mannschaft des TSV.
  • 1975

  • Wegen mangelnder Beteiligung findet das Vereinsvergnügen im Februar letztmalig statt.
  • Zum ersten Mal brennt am 30.04. ein Maifeuer am "Schnallenberg".
  • Die Tischtennissparte verzeichnet rege Beteiligung, ihr gehören 24 Mädchen und 14 Jungen an.
  • Ab diesem Jahr finden für die Jugendlichen des Vereines Winterfahrten in den Harz statt.
  • 1976

  • Yoga wird eine neue Sparte des Vereins. Ihr gehören 30 Jugendliche und 33 Erwachsene an.
  • Die 1. Tischtennismannschaft wird Kreismeister.
  • 1977

  • Eingliederung der bisher eigenständigen Damen-Gymnastikgruppe in den TSV.
  • Die Damen vertreten den Verein würdig beim Gauturnfest in Baunatal und bereichern das Vereinsleben in vielfältiger Weise.
  • 1978

  • Die Tradition des Wintervergnügens wird wieder aufgenommen.
  • Die Tanzveranstaltung wird von den neuen Sparten Yoga und Gymnastik gestaltet.
  • Auch der Kinderfasching wird von den Gymnastikfrauen organisiert.
  • 1979

  • Der TSV Uschlag feiert sein 75-jähriges Vereinsbestehen.
  • Dem Verein gehören 400 Mitglieder an, von denen 320 sportlich aktiv sind.
  • Im Rahmen einer Sportwoche findet ein Tischtennisturnier, sowie die Ausspielung des Staufenbergpokals statt, der von der 1. Mannschaft des TSV gewonnen wird.
  • Das Wochenende steht ganz im Zeichen der Feierlichkeiten im großen Festzelt. Höhepunkt ist der Auftritt von Tina York.
  • Die Bewirtschaftung am Sportplatz und im Festzelt wird in Eigenregie durch Mitglieder des TSV vorgenommen.
  • Dadurch und durch die rege Beteiligung der Bevölkerung wird ein finanzielles Polster für den Verein geschaffen.

  • 1980

  • Fertigstellung der Dorfgemeinschaftanlage.
  • Sportplatz und Geräteraum der Turnhalle werden saniert.
  • 1981-83

  • Neben den üblichen Vereinaktivitäten sind keine größeren Ereignisse zu verzeichnen.
  • 1984

  • Anlässlich des 80-jährigen Bestehens wird eine Sportwoche durchgeführt.
  • Die Bewirtschaftung in einem Zelt am Sportplatz wird wieder von Vereinsmitgliedern durchgeführt.
  • 1985

  • Meisterschaftsfeier der 1. Seniorenmannschaft und der A-Jugend.
  • 1986

  • Beginn einer Volleyballsparte.
  • 1987-89

  • Neben den üblichen Vereinaktivitäten sind keine größeren Ereignisse zu verzeichnen.
  • 1990

  • Im Zuge der Wiedervereinigung lebt auch die Vereinsfreundschaft mit dem Verein BSG Chemie Langewiesen / Thüringen, die seit 1957 unterbrochen war, wieder auf.
  • Ein Treffen mit Sportlern aus Langewiesen findet im Juni in der Dorfgemeinschaftsanlage statt.
  • Der langjährige 1. Vorsitzende Gerhard Muhl tritt von seinem Amt zurück.
  • 1991-92

  • Neben den üblichen Vereinaktivitäten sind keine größeren Ereignisse zu verzeichnen.
  • Die Kassierung der Vereinsbeiträge wird auf Bankeinzug umgestellt.
  • Die immer umfangreichere Vereinsverwaltung wird durch die Anschaffung eines Computers unterstützt.
  • 1993

  • Da nicht mehr alle Jugendmannschaften ausreichend besetzt werden können, gründen die Staufenberger Fußballvereine die Spielgemeinschaft JSG Staufenberg.
  • Auch der TSV Uschlag schließt sich dieser Spielgemeinschaft im Jugendbereich an.
  • Erstmals richtet die Alte Herren Mannschaft des TSV Uschlag das traditionelle Maifeuer aus.
  • 1994

  • Ein Jahr mit vielen Aktivitäten.
  • Der Ort Uschlag feiert sein 975-jähriges Bestehen.
  • Der TSV beteiligt sich an der Marktstraße in der Hintergasse, sowie am Festumzug mit drei Motivwagen.
  • Erstmals wird das Justus-Mohr-Gedächtnis-Turnier ausrichtet. Es handelt sich dabei um ein Jux-Turnier, an dem Freizeitmannschaften teilnehmen. Der Spaß am Fußballspiel steht im Vordergrund.
  • Eine Abordnung des Vereins fährt zu einem Gegenbesuch nach Langewiesen / Thüringen.
  • Das Jahr schließt mit einem Festkommers zum 90-jährigen Bestehen des TSV.
  • 1995

  • Die Streichung von Zuschüssen für die Vereine seitens der Gemeinde Staufenberg verschärft die prekäre Kassenlage.
  • Die Vereinsfreundschaft mit Langewiesen festigt sich. Ein Besuch der "Langewiesener" wird zu einem gelungenen Fest und führt im kommenden Jahr zu einem Gegenbesuch.
  • 1996

  • Die A-Jugendmannschaften von Uschlag und Niestetal schließen sich für zwei Jahre zur einer erfolgreichen Spielgemeinschaft zusammen.
  • Der TSV führt die Traditionskirmes im Festzelt durch.
  • Eine Neugegründete Seniorensportgruppe muss wegen mangelnder Beteiligung leider wieder eingestellt werden.
  • Erstmals findet eine Weihnachtsfeier der Kinder- und Jugendturngruppe mit Übernachtung in der Turnhalle statt.
  • 1997

  • Zum 75-jährigen Bestehens der Sparte Fußball richtet der TSV Uschlag im Rahmen einer Sportwoche mit Zeltbewirtschaftung das Staufenbergpokalturnier aus.
  • Wegen mangelnder Beteilung stellt die Sparte Tischtennis den Spielbetrieb ein und bildet eine Spielgemeinschaft mit Benterode und Nienhagen.
  • Um den Spielbetrieb der Jugendmannschaften der JSG Staufenberg zu gewährleisten, zahlen die fünf beteiligten Vereine in eine Gemeinschaftskasse ein.
  • Im Rahmen eines Darlehensvertrages mit einer Brauerei und durch Bandenwerbung wird versucht, das Budget für die Fußballmannschaft aufzustocken.
  • 1998

  • Die notwendige Sanierung der Flutlichtanlage reißt ein tiefes Loch in die Kasse des Vereins.
  • Die 1.Fußballmannschaft beendet eine erfolgreiche Saison in ihrer Spielklasse mit der Meisterschaft.
  • Das Jahr schließt mit einer Weihnachtsfeier aller Sparten im Vereinslokal.
  • 1999

  • Anlässlich des 95-jährigen Vereinsbestehens wird die Vereinsfahne restauriert und ein neuer Schaukasten für die Pokale im Vereinslokal "Zur Krone" angebracht.
  • In der laufenden Saison schafft die 1.Fußballmannschaft den Klassenerhalt, nachdem sie im Vorjahr aufgestiegen war.
  • 2000

  • Differenzen innerhalb des Vorstandes und des Vereines prägen dieses Jahr.
  • Der 1.Vorsitzende Peter Ernst tritt vorzeitig zurück.
  • 2001

  • Die Sparte Yoga feiert 25-jähriges Bestehen.
  • Das Kinderturnen verzeichnet rege Beteiligung.
  • Die Kinder- und Jugendmannschaften der JSG spielen erfolgreich Fußball.
  • 2002

  • Die Damen-Gymnastikgruppe gehört nunmehr seit 25 Jahren dem Verein an.
  • Die Kassenlage des Vereins macht eine Beitragserhöhung notwendig.
  • Der eigenständige Spielbetrieb der 1. Fußballmannschaft kann nicht mehr aufrechterhalten werden. Es erfolgt ein Zusammenschluss zur Spielgemeinschaft SG Staufenberg / TSV Uschlag.
  • Ein Lauftreff für Jedermann wird angeboten.
  • Der 2.Vorsitzende Helmut Billing übernimmt nach dem Rücktritt des 1.Vorsitzenden Andreas Kohlschütter die Vereinsführung und wird in der folgenden Jahreshauptversammlung zum 1.Vorsitzenden gewählt.
  • 2003

  • In der Jahreshauptversammlung findet sich ein neues Vorstandsteam zusammen um den Verein in schwierigen Zeiten weiter zu führen.
  • 2004

  • Der TSV feiert sein 100-jähriges Vereinsjubiläum.
  • Das Jahr beginnt mit einem Festkommers zum 100-jährigen Bestehens des Vereins.
  • Im Sommer richtet der TSV das Mühlenberg Turnier im Rahmen einer Sportwoche aus. Die Bewirtschaftung erfolgt durch die Vereinsmitglieder.
  • 2005

  • Uschlag feiert Dorfest.
  • Der TSV beteiligt sich mit einem Stand an der Marktstraße und richtet den Frühschoppen aus.